20.08.2024

Elektrische Flächen­speicher­heizung im Test: exklusive Studie mit TU Dresden

Wie genau funktioniert die Wärmeabgabe einer elektrischen Flächenspeicherheizung im Raum? Im Rahmen einer exklusiven Studie in Zusammenarbeit mit der TU Dresden sind wir dieser Frage nachgegangen und haben untersucht, wie groß die Anteile der Wärmeabgabe in Form von Strahlung und Konvektion bei dieser Heizungsform sind. Das Ergebnis zeigt: Bei einer elektrischen Flächenspeicherheizung erfolgt die Wärmeabgabe im Raum zu 41 Prozent durch Strahlung und zu 59 Prozent durch Konvektion. 

Der Versuchsaufbau 

Im Innenklimaraum der TU Dresden – dem sogenannten Combined Energy Lab 2.0 – wurde eine unserer elektrischen Flächenspeicherheizungen mit einer elektrischen Leistung von 1.500 Watt mittig an einer Seitenwand installiert. Im Inneren der Heizung befinden sich Keramik-Speichersteine, die mit Hilfe von Strom aufgeheizt werden. Sobald die Stromzufuhr abgeschaltet wird, gibt die Flächenspeicherheizung Wärme über die Steine kontrolliert ab. Sowohl die Seitenwände als auch die Decke und der Boden wurden im Combined Energy Lab 2.0 einheitlich temperiert; ebenso wie die Temperatur an den Außenwänden. Im gesamten Innenklimaraum waren verschiedene Messstellen montiert, die schließlich die genaue Temperaturentwicklung im Raum dokumentiert haben.

 

Welche Räume eignen sich gut für eine elektrische Flächenspeicherheizung?

Dabei zeigt sich klar: Das Verhältnis der Wärmeabgabe zwischen Strahlung (41 %) und Konvektion (59 %) ist bei elektrischen Flächenspeicherheizungen äußerst ausgeglichen. Folglich werden bei dieser Heizungsform sowohl die Gegenstände im Raum durch Strahlungswärme sowie die Luft selbst durch Konvektion erwärmt. Für Geschäftsführer Uwe Lucht ist die elektrische Flächenspeicherheizung damit ideal für große und oft genutzte Räume geeignet: „Aufgrund des sehr ausgeglichenen Verhältnisses zwischen Strahlungs- und Konvektionswärme entstehen im Raum keinerlei Wärmewellen. Das heißt, der Raum wird sehr gleichmäßig erwärmt und es gibt beispielsweise kaum Temperaturunterschiede zwischen dem Bereich unter der Decke und am Boden“, sagt der 52-Jährige und ergänzt: „Das macht die Flächenspeicherheizung zu einer idealen Heizungsform zum Beispiel für Wohn- oder Kinderzimmer.“

Wie viel Strom benötigen elektrische Flächenspeicherheizungen?

Aufgrund der kontinuierlichen Wärmeabgabe der einmal aufgeheizten Schamotte-Speichersteine ist die elektrische Flächenspeicherheizung zudem ein sehr effizientes Heizsystem. Laut Uwe Lucht benötigen die Flächenspeicherheizungen von Lucht LHZ beispielsweise nur rund 3,5 Stunden Strom pro Tag. Gerade in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage ergeben sich so enorme Einsparpotenziale für Hausbesitzer, erklärt der Geschäftsführer: „Elektrische Flächenspeicherheizungen sind aufgrund ihrer Eigenschaften ein wichtiger Baustein für die Wärmewende in Deutschland. Nutzen Hausbesitzer ausschließlich Ökostrom, haben sie damit ein vollständig nachhaltiges Strom- und Heizsystem. Der Idealfall ist dann noch die Kombination mit einer eigenen Solaranlage auf dem Dach. Denn damit machen sich Hausbesitzer auch noch unabhängiger vom Energiemarkt und sparen bares Geld.“

Die exklusive Studie gibt es hier zum Nachlesen

Flächenspeicherheizung vom Hersteller Lucht LHZ: Teilspeicherheizung

Teilspeicherheizung vom deutschen Hersteller Lucht LHZ für OEM-Partner

Die Teilspeicherheizung ist eine Elektroheizung mit Wärmespeicher. Wenn Sie sie anschalten, heizt sie mit Strom die im Inneren befindlichen Schamotte-Speichersteine auf. Dann schaltet die Stromzufuhr ab und die Elektrospeicherheizung gibt die Wärme aus den Schamottsteinen kontrolliert wieder ab. Die Teilspeicherheizung punktet mit kurzen Aufheizzeiten und langer Wärmeabgabe. Sie spendet eine behagliche Wärme mit einem Mix aus 41 % Strahlungswärme und 59 % Konvektionswärme.

Erfahren Sie mehr über die Teilspeicherheizung

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